Zur Person
Dr. Jeanette Ehrmann ist Politologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Lehrbereich Theorie der Politik. Sie studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Sozialpsychologie und Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie sowie Frauenstudien/Gender Studies an der Goethe-Universität Frankfurt und an der University of Cyprus, Nicosia. 2018 wurde sie mit der Arbeit „Tropen der Freiheit. Die Haitianische Revolution und die Dekolonisierung des Politischen“ an der Goethe-Universität Frankfurt promoviert. Die Studie wurde mit dem Werner-Pünder-Preis 2019 für die beste wissenschaftliche Arbeit aus dem Themenkreis „Freiheit und Herrschaft in Geschichte und Gegenwart“ ausgezeichnet. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt „Postkoloniale Geschlechterverhältnisse und die Krise der Demokratie“ untersucht Jeanette Ehrmann koloniale Kontinuitäten als auch postkolonial-feministische Horizonte der Demokratie. Forschungs- und Lehraufenthalte führten sie an die Universidad de Antioquia, Medellín, Northwestern University, Evanston, University of Oxford, Université d’État d’Haïti, Port-au-Prince sowie an die Université Paris-1-Panthéon Sorbonne.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
Politische Theorie, insbesondere Demokratietheorie, Postkoloniale Politische Theorie, Black Political Thought und feministische Politische Theorie
Post- und dekoloniale Theorien
Feministische Theorien und Gender Studies
Themen:
Post-/De-/Kolonialität des Politischen
Demokratie und ihre Grenzen
Rassismus und Rassismuskritik
Migration, Flucht, Diaspora